Für Samstag den 15. Oktober hatte der Schützenverein Meinkot den Sportverein Meinkot, den Förderkreis Meinkot sowie die Freiwillige Feuerwehr zum Vereinsvergleichsschießen eingeladen. Alle Vereine traten mit einer gemischten Mannschaft bestehend aus sechs Schützen an, um den von Werner Nentwig gestifteten Wanderpokal auszuschießen.
Nach der Begrüßung aller Gäste durch unsere 1. Vorsitzende Monika Matthiae und Schießsportleiter Peter Schulz, erklärte Rainer Jasper allen anwesenden die Regeln des Wettbewerbs. Es wurde mit dem Kleinkalibergewehr sitzend aufgelegt auf eine Distanz von 50 Meter geschossen. Die Ringzahlen der fünf besten Schützen jeder Mannschaft wurden addiert. Da je Mannschaft sechs Schützen antraten, dauerte es natürlich eine Weile bis der Wettkampf beendet war, und somit stieg die Spannung immer weiter und jede Mannschaft feuerte ihre Schützen an. Es war, wie in jedem Jahr, ein hart umkämpfter Wettstreit, der allen Schützen viel Spaß bereitete. Zusätzlich hatten sich einige Interessierte während des Wettkampfes die neue elektronische Schießanlage angesehen und diese ausprobiert.
Sieger wurde die Mannschaft des Schützenvereins Meinkot bestehend aus der amtierenden Königin Yvonne Lemmle die nur ganz knapp den Tagessieg mit der höchsten Ringzahl verfehlte, dem amtierenden König Bernhard Lemmle, Heike Berndt, Rolf Matthiae, Rüdiger Hinze und Rainer Jasper mit einer Gesamtringzahl von 453. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft des Fördervereins Meinkot mit einer Gesamtringzahl von 445, ganz dicht gefolgt von der Feuerwehr mit 444 Ringen. Den vierten Platz belegte die Mannschaft des Meinkoter Sportvereins mit einer Gesamtringzahl von 441. Den Tagessieg mit der höchsten Ringzahl von 96 errang für die Feuerwehr Andreas Sulfrian.
Zum Abschluss des Wettkampfes wurde ein kaltes Büffet und Zwiebelkuchen angeboten, und die Sieger wurden gebührend gefeiert.