
Zum jährlich stattfindenden Vereinsvergleichschießen hatte der Schützenverein Meinkot am Samstag, den 29. Juni, ab 16 Uhr den Sportverein MSV, die Feuerwehr, den Förderkreis Meinkot und, zum ersten Mal, die Jägerschaft aus Meinkot eingeladen. Der Schützenverein bedauert, dass es leider nicht allen Vereinen möglich war, an diesem beliebten Wettkampf teilzunehmen. Wir sehen darin die Möglichkeit, das Dorfleben auch unter den Vereinen zu beleben, denn jeder hat seine speziellen Interessen.
Die Vereine waren mit einer Mannschaft, bestehend aus fünf Schützen, angetreten. Es wurde mit dem Kleinkalibergewehr sitzend aufgelegt über Sandsack auf eine Distanz von 50 Meter geschossen. Zum ersten Mal war das Ziel ein „Rehbock“, und es wurde mit einem aufgesetzten Zielfernrohr geschossen. Jeder Schütze hatte einen Probeschuss und drei Wertungsschüsse.
Die Gewehre wurden im Vorfeld vom 2. Vorsitzenden Bernhard Lemmle und von Uwe Klasen eingeschossen. Das bedeutete, dass die Schützen die Gewehre nicht anpassen durften. Das hatte die Chancengleichheit zwischen allen Schützen ausgeglichen: Selbst die geübten Schützen des Schützenvereins hatten in dieser Variante noch nie geschossen.
Addiert und gewertet wurden die höchsten Ring Zahlen.
Den Pokal überreichte unser Schießsportleiter Rainer Jasper an die glücklichen Sieger, die „Neueinsteiger“ der Jägerschaft, mit einem Gesamtergebnis von 129 Ringen. Den zweiten Platz teilten sich der Förderkreis Meinkot und der Schützenverein Meinkot mit einer Gesamtringzahl von 122. Den Tagessieg, 29 von möglichen 30 Ringen, teilten sich die beiden Damenleiterinnen des Schützenvereins Meinkot, Yvonne Lemmle und Heike Kottirre.
Yvonne und Heike hatten mit Bernhard Lemmle am Freitag über dreißig Schnitzel zubereitet, um dann am Samstag eine zügige Bewirtung zu gewährleisten, welches ihnen ganz hervorragend gelang. Der Abend klang bei dann angenehmen Temperaturen gemütlich aus.