Das Sommerfest für Vereinsmitglieder und deren Partner findet eine Woche früher statt als geplant, also bereits am Sonnabend, dem 21. August 2021.Grund dafür ist eine Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Meinkot, die für den 28. August geplant wurde - im guten Glauben, dass der Termin frei sei, weil wir ja in diesem Jahr noch nicht wieder unser traditionelles Schützenfest feiern können.
Seit Freitag, dem 25. Juni, gibt es im Meinkoter Schützenheim wieder ein Übungsschießen. Lange mussten die Mitglieder darauf warten, dass die Inzidenzwerte der Corona-Pandemie diesen zweiten Anlauf erlaubten. Dann aber wurde sofort gehandelt: In einer kurzfristig anberaumten Vorstandssitzung fiel der einstimmige Beschluss, sofort wieder in den Schießsport einzusteigen. Bis auf weiteres wird zwar jede Woche nur einmal - nämlich freitags, jeweils ab 18 Uhr - das Schützenheim geöffnet.

Doch dabei soll es nicht bleiben, wenn es die weitere Entwicklung zulässt: Am 28. August - das ist der Tag, an dem eigentlich Schützenfest gefeiert würde - soll am Schützenheim ein Grillfest stattfinden. Nach aktueller Planung wird dieses Veranstaltung allerdings nur für die Vereinsmitglieder sein. In der Planung sind aber auch schon weitere Aktivitäten.

Beschlossen wurde aber auch, die ursprünglich nur verschobene Jahreshauptversammlung 2021 komplett entfallen zu lassen. Die Gründe sind einleuchtend: Neuwahlen stehen nicht an. Und um zu berichten, dass über ein Jahr lang kein Vereinsleben stattgefunden hat - dafür brauchts keine Jahreshauptversammlung.
Lange sah es so aus, als könnten wir unsere jährliche Mitgliederversammlung wie gewohnt im ersten Quartal 2021 durchführen. Unsere 1. Vorsitzende Monika Rädermacher hatte schon ein Hygienekonzept vorbereitet, und die verschiedenen Vorstandsmitglieder hatten ergänzende Vorschläge eingebracht. Doch die Entwicklung der Corona-Pandemie und, damit verbunden, die Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens durch diverse Verordnungen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Deshalb fiel jetzt einstimmig die Entscheidung: Die Jahreshauptversammlung 2021 wird erst dann durchgeführt, wenn es ohne Risiko für die Gesundheit aller Mitglieder möglich ist.
Das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen traditionellen Veranstaltungen unseres Vereins einschließlich aller schießsportlichen Wettbewerbe.

Die Freude währte nur kurz: Ab sofort sind wegen der Corona-Pandemie wieder zusätzliche Einschränkungen gültig. Davon ist auch unser Schießsport betroffen. Der Vorstand hat deshalb in seiner kurzfristig erfolgten Sitzung am 30. Oktober beschlossen, sämtliche Aktivitäten bis zum Ende des Jahres abzusagen. Das heißt, dass so lange kein Übungsschießen stattfindet und auch das Schützenheim geschlossen bleibt.

Wir hoffen, dass sich die Situation in den nächsten Wochen deutlich verbessert, und wünschen allen unseren Mitgliedern und allen Besuchern unserer Webseite: Bleibt gesund!

Nach der sechsmonatigen "Corona-Pause" wurde unser Schützenheim am Freitag, dem 25. September, erstmals wieder geöffnet. Es sollte zunächst noch kein Übungsschießen stattfinden. Im Rahmen eines gemütlichen und informativen Zusammenkommen wurden unsere Mitglieder informiert, wie der Schießbetrieb zukünftig stattfinden wird.

Zur Freude des Vorstandes nahmen 17 Vereinsmitglieder an diesem Treffen teil. Bei Feuerkorb und Glühwein, einem Geburtstagskind und bei Gitarrenmusik stellte unsere 1. Vorsitzende Monika Rädermacher den von ihr erarbeiteten Hygieneplan vor.  Sie hatte die Organisation der Desinfektionsbehältnisse, Spender und Desinfektionslösung übernommen - und sie demonstrierte auch gleich, wie eine korrekte Hände-Desinfektion durchzuführen ist. Daneben konnten sich unsere Aktiven über den Ablauf des Schießbetriebes informieren.

Von den fünf Luftgewehr-Schießständen stehen drei zur Verfügung; die anderen zwei sind stillgelegt. An der Wand im Schießstand ist ein Behälter für die Wisch-Desinfektion der Gewehre und der Ablagen angebracht. Für das Betreten und das Verlassen des Schützenheimes sind zwei getrennte Bereiche eingerichtet, um Infektionen im "Begegnungsverkehr" zu vermeiden. Im Eingangsbereich des Schützenheimes, in der Küche und im Flur zu den Toiletten steht außerdem Händedesinfektion zur Verfügung.

Ergänzt werden diese Maßnahmen durch diverse Beschilderungen, die von unserem 2. Vorsitzenden Bernhard Lemmle, dem Schießsportleiter Peter Schulz und dem Jugendleiter Jürgen A. Kutsche organisiert worden sind.

Alle Mitglieder werden jetzt eindringlich gebeten, sich an alle diese Regelungen zu halten, um das Infektionsrisiko zu klein wie möglich zu halten! Dass das durchaus möglich ist, stellte Monika Rädermacher an diesem Freitag selbst fest: "Ich muss unseren Mitgliedern ein großes Lob aussprechen. Selbst nach dem einen oder anderen Glas Glühwein verhielten sich alle sehr diszipliniert."

Eine Woche später, am 02. Oktober, fand das erste Übungsschießen unter den geänderten Bedingungen statt - und es lief alles wie erwartet!
Unsere Schützenschwester Heike Berndt hat sich um neue Schießwesten bemüht. Sie hat unterschiedliche Größen bestellt, die wir anprobieren können. Nähere Informationen über die Westen bekommt ihr beim Anprobe-Termin:

Erster Anprobe-Termin ist Montag, 24. August 2020, zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr. Zweiter Anprobe-Termin ist    Freitag, 28. August 2020, ebenfalls zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr.

Anproben sind nur im Schützenheim möglich!

Wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen ruht der Schießbetrieb auch weiterhin. Das hat der Vorstand in seiner Sitzung am 19. Juni 2020 beschlossen. Nach der Sommerpause sollen, basierend auf den dann geltenden gesetzlichen Vorgaben, die Einzelheiten für die Wiederaufnahme des Schießbetriebs festgelegt werden.


Kardinal und Teufel in einem Raum – nein, mit Exorzismus hatte das nichts zu tun, was sich da am Montag im Schützenheim in Meinkot abspielte. Dafür waren auch zu viele andere Gestalten anwesend: Cowgirl und Einhorn, Kätzchen und Notarzt, Zwerg und Cäsar, um nur einige zu nennen. Des Rätsels Lösung: Es wurde Rosenmontag gefeiert. Und traditionell wurde ein Schießwettkampf um die Rosenmontagsscheibe ausgetragen - wie immer nach ganz speziellen Regeln.



Diesmal wurde zum Wert einer zufällig gezogenen Spielkarte die Ringzahl von drei Schüssen mit dem Luftgewehr addiert. Ziel war es, möglichst ein Ergebnis von 31 zu erreichen. Im ersten Durchgang hatten drei Teilnehmer so gut gerechnet (und so gut gezielt), dass sie die Vorgabe genau erfüllten. So musste ein zweiter Durchgang über den Sieg entscheiden. Und den errang - knapp, aber eindeutig - Rainer Jasper. Ihm überreichte die 1. Vorsitzende Monika Rädermacher die als Wandertrophäe gestaltete Rosenmontagsscheibe.



Danach feierten die knapp 20 Teilnehmer den närrischen Tag mit leckeren Speisen und Getränken, mit Musik und natürlich auch mit Büttenreden. Wie schon in den Vorjahren waren es wieder Jürgen Kutsche und Uwe Klasen, die in lustigen Versen die Eigenschaften der einzelnen Mitglieder humorvoll beschrieben. Für ihre Darbietungen erhielten beide viel Lob und Beifall.


Optimistisch in die Zukunft blicken die Mitglieder des Schützenvereins Meinkot. Ein Grund dafür ist der positive Rückblick auf das Jahr 2019, den sie in der Jahreshauptversammlung am Sonnabend, 22. Februar, im Schützenheim hielten: Zahlreiche Veranstaltungen, vom Schweinepreisschießen über diverse Schießsport-Wettkämpfe bis hin zu Nikolausmarkt und Weihnachtsfeier, waren jeweils erfolgreich und mit guter Beteiligung durchgeführt worden. Auch die Mitgliederentwicklung und die Kassenlage sind robust, freuten sich die Schützen mit ihrer 1. Vorsitzenden Monika Rädermacher, die eingangs die amtierenden Majestäten Heike Kottirre und Michael Rädermacher sowie den Ehrenvorsitzenden Wilhelm Wehke begrüßt hatte.
Bürgermeister Mark Kreutzberg aus Velpke hatte zu Beginn der Versammlung die Grüße von Rat und Verwaltung überbracht und kurz auf die insgesamt erfreuliche Entwicklung der Gemeinde geblickt. Sein besonderer Dank galt dem Vorstand und den freiwilligen Helfern, denn „Sport- und Schützenvereine bilden das Fundament der Gesellschaft“.  Auch deshalb sei die Gemeinde stolz darauf, dass sie immer noch in der Lage ist, ihre Vereine zu bezuschussen.
In ihrem Jahresrückblick betonte Monika Rädermacher, dass sich die Verkürzung des Schützenfest-Programms auf zwei Tage positiv ausgewirkt habe und deshalb beibehalten wird. Auch sie dankte ihren Vorstandskollegen und allen anderen, die bei den zahlreichen Aktivitäten tatkräftig unterstützt haben. Schießsportleiter Peter Schulz ging näher auf die jeweiligen schießsportlichen Ereignisse ein und freute sich besonders über die gute Beteiligung bei Veranstaltungen außerhalb des Vereins wie Rundenwettkämpfe, Samtgemeindepokal-Schießen und Kreismeisterschaften. In seinem Bericht bezeichnete Kassenwart Peter Tabrizian die Anschaffung neuer Stühle für das Schützenheim als die größte Einzelmaßnahme des vergangenen Jahres.
Erfreulich auch die Jahresberichte von Damenleiterin Yvonne Lemmle und von Jugendleiter Jürgen A. Kutsche: Die Schützenjugend stellte einen Kreismeister und nahm an den Landesmeisterschaften teil. Für die Zukunft wird im Jugendbereich allerdings personelle Verstärkung benötigt, da die drei amtierenden Jugendleiter beruflich stark belastet sind. - Ohne Beanstandungen verlief die Kassenprüfung, berichtete danach Wilhelm Zinsmeister, worauf die Mitglieder sowohl den Kassenführern als auch dem restlichen Vorstand einstimmig Entlastung erteilten.



Nach einer kurzen Pause nahm der Vorstand mehrere Ehrungen vor: Für zehnjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden Tom Berndt, Uwe Klasen, Darius Klein, Anja Kottirre und Marcus Müller; die Ehrung für 25jährige Mitgliedschaft erhielt Wilfried Meyer; Urkunde und Ehrennadel für 40jährige Mitgliedschaft gingen an Ulrich Grothe, Hans-Walter Heine, Rüdiger Hinze und Torsten Lange. Die Jahrespokale zur Monatsscheibe wurden an Monika Rädermacher und an Uwe Klasen überreicht. Weitere schießsportliche Ehrungen sind für Anfang April geplant, teilte Peter Schulz mit.
Die darauffolgenden Vorstandswahlen gingen allesamt ohne Gegenstimmen über die Bühne. Jeweils in ihren Ämtern bestätigt wurden Peter Schulz (Schießsportleiter) und Rainer Jasper (stellv. Schießsportleiter), Anne Kutsche (stellv. Schriftführerin), Jürgen A. Kutsche (1. Jugendleiter), Sebastian Krischke (2. Jugendleiter) und Victoria Winter-Tabrizian (3. Jugendleiterin), Bernhard Jäger (Hauptmann) und Michael Rädermacher (stellv. Hauptmann). Neu im Amt sind Renate Kutsche (Kassenführerin), Daniela Webersen (stellv. Kassenführerin) und Wilhelm Zinsmeister (Schriftführer und Pressewart). Der bisherige Kassenführer Peter Tabrizian ist weggezogen und hatte deshalb nicht mehr kandidiert. Der Verein dankte ihm für seine Arbeit mit einem Präsentkorb. – Zum nachrückenden Kassenprüfer wurde Marian Köntopp gewählt.
Zwei Anträge von Jürgen Kutsche zur Wertung von Schießleistungen – zum einen von älteren Mitgliedern, zum anderen für Leistungsabzeichen – sorgten noch für eine kurze Diskussion, ehe Monika Rädermacher die Versammlung beendete und der gesellige Teil begann, für den die Schützendamen wie immer bereits bestens vorgesorgt hatten.

Das Siegertrio - bzw. ihre Vertreter - und die 1. Vorsitzende Monika Rädermacher

Mit unserem Schweinepreisschießen sind wir – wieder einmal - sehr gut ins neue Jahr gestartet: 120 Teilnehmer konnten wir registrieren. Demzufolge hatte unsere 1. Vorsitzende Monika Rädermacher auch 120 Preisträger bei der Siegerehrung im Schützenheim aufzurufen. Denn in Meinkot ist es Tradition, dass auch der Letztplatzierte nicht leer ausgeht.

Die wertvollsten Preise gab es logischerweise für die vorderen Plätze. So erhielt Rainer Zeisbrich vom Schützenverein Flechtorf als Sieger des Preisschießens ein ganzes Schwein; er hatte einen perfekten 0,0-Teiler und einen 3,0-Teiler vorzuweisen. Über ein halbes Schwein freute sich der Zweitplatzierte, Udo Griepenburg vom SV Völlenerfehn (Ostfriesland); mit einem Gesamtteiler von 6,0 hatte er nur minimalen Rückstand auf den Sieger. Und auch der Drittplazierte, Werner Uhlenhut, war mit einem Gesamtteiler von 7,8 nur ganz knapp am Sieg vorbeigeschrammt.

Kleine Sonderpreise gab es für die jugendlichen Teilnehmer

Zusätzlich zu den Fleisch- und Wurstpreisen, die schließlich an die restlichen Teilnehmer ausgegeben wurden, gab es Sonderpreise für die teilnehmende Schützenjugend sowie die neun Tagessieger: Monika Rädermacher (Teiler 5,8), Heike Berndt (6,3), Manfred Steinbeißer (0,0), Rainer Jasper (3,1), Reinhard Wollin (4,2), Dominik Ühleke (2,0), Michael Rädermacher (5,0), Udo Griepenburg (1,0) und Rainer Zeisbrich (0,0).

Die Tagessieger erhielten eine Urkunde und eine Extrawurst

Dass das Meinkoter Schweinepreisschießen großen Anklang findet, zeigt sich auch daran, dass Mitglieder von nicht weniger 14 Vereinen am Wettbewerb teilnahmen, darunter sogar ein fünfköpfiges Team aus Ostfriesland. Für die drei teilnehmerstärksten Gruppen gab es denn auch nicht nur lobende Worte, sondern auch Präsente. - Abgerundet wurde die Siegerehrung durch eine Verlosung, bei der „Glücksfee“ Julia fünf Gewinner ermittelte und damit für Freude und Stimmung sorgte.

Die Tombola-Gewinner wurden von "Glücksfee" Julia ermittelt

Der Schützenvorstand bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern, die an den insgesamt neun Schießtagen für eine reibungslose Organisation gesorgt hatten. Im Gegenzug zollten die Teilnehmer der Siegerehrung den Schützendamen Applaus, die sich an diesem Abend wieder hervorragend – mit Hochzeitssuppe, Schlachteplatte und Freibier – um das leibliche Wohl der Gäste gekümmert hatten.