Fast hundert bunte Ostereier warteten am Montag vor Ostern im Meinkoter Schützenheim auf ihre neuen Besitzer. Der Schützenverein hatte zum traditionellen Ostereierschießen eingeladen, und fast zwei Dutzend Mitglieder waren der Einladung gefolgt.

Bei spannendem Wettkampf - nur eine sehr gute Schießleistung wurde mit einem bunten Ei belohnt - und gleichzeitig bei fröhlicher Geselligkeit verlief der Abend. Bereits nach kurzer Zeit waren alle Preise vergeben: Jetzt kann Ostern kommen.



Für das gute Gelingen der Veranstaltung sorgte nicht nur das abwechslungsreiche und leckere Mitbringbuffet, sondern auch wieder die punktgenaue Dekoration und Ausgestaltung, erneut aus den bewährten Händen der Damenleiterinnen Heike Kottirre und Yvonne Lemmle.


In frühlingshafter Atmosphäre fand am 18. März 2023 das Schießen um die Pokale der Schützenfrauen (Amazonenpokal, Edith-Flach-Pokal und "Simply the best") statt: Die Organisatorinnen Heike Kottirre und Yvonne Lemmle hatten das Schützenheim der Jahreszeit entsprechend dekoriert. Auch wurde jeder Teilnehmerin ein leckerer Cocktail serviert. Da durfte der Imbiss gern etwas deftiger ausfallen: Es gab Currywurst und Pommes.



Zuvor jedoch stand der schießsportliche Wettkampf im Vordergrund. Wer mit zehn Schuss aus dem Luftgewehr, sitzend aufgelegt, die höchste Ringzahl erreichte, gewann den Edith-Flach-Pokal. Das war diesmal - mit einem einzigen Zehntelring Vorsprung ! - Renate Kutsche (103,6) vor Monika Rädermacher (103,5). Selbst die Drittplazierte, Yvonne Lemmle (103,3), schrammte nur mit Haaresbreite am Sieg vorbei.

Bei weiteren zehn Schuss entschieden die beiden besten Teiler. Hier siegte Monika Rädermacher (30,6 + 41,7 = 72,3) vor Yvonne Lemmle (14,8 + 60,2 = 75,0) und Renate Kutsche (48,0 + 62,9 = 110,9). Heike Kottirre durfte sich über den "Simply the best"-Pokal freuen.



Lustige Verkleidungen, leckeres Essen und gute Laune – besser lässt sich das Rosenmontagsschießen im Meinkoter Schützenheim nicht beschreiben. Spannend auch diesmal der Schießwettkampf um die Wandertrophäe „Rosenmontagsscheibe“: Die Summe der mit drei Schüssen erreichten Ringzahl („Fahrkarten“ waren nicht zugelassen), dazu addiert der Wert einer zufällig gezogenen Spielkarte, sollte möglichst genau „21“ ergeben. Sieben der Teilnehmer lagen darüber und waren dadurch sofort aus dem Rennen, weitere vier lagen knapp darunter und hatten trotzdem verloren. Die Einzige, die das Ziel hundertprozentig erreicht hatte, war Anke Preissler. Schießsportleiter Rainer Jasper überreichte ihr unter dem Beifall der unterlegenen Mitbewerber die Rosenmontagsscheibe. Dass die Veranstaltung damit noch lange nicht zu Ende war, versteht sich von selbst.



Präsentkörbe als Dank für langjährige Vorstandsarbeit übergab die 1. Vorsitzende Monika Rädermacher (2 von links) an die aus dem Vorstand ausscheidenden Mitglieder Anne Kutsche (links), Jürgen A. Kutsche (2. von rechts) und Sebastian Krischke (rechts). 

Zur Jahreshauptversammlung trafen sich kürzlich 23 Mitglieder des Vereins im Schützenheim. Zum einen galt es, Rückblick auf eine Zeit zu halten, die noch stark von der überstandenen Corona-Pandemie geprägt war. Zum anderen stehen einige Veränderungen an, die zu bewältigen sind.

Einleitend begrüßte die 1. Vorsitzende Monika Rädermacher die amtierenden Majestäten, König Rainer Jasper und Königin Heike Berndt, sowie die Vorsitzenden der örtlichen Vereine, Elke Jäger (Sportverein) und Uwe Sulfrian (Feuerwehr), dazu Bürgermeister Mark Kreutzberg aus Velpke. Nach den einleitenden Formalitäten gedachten alle Anwesenden mit einer Schweigeminute den im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern Marianne Heine, Gerhard Meine, Wilhelm Sulfrian und Renate Jordan.

Danach überbrachte Bürgermeister Mark Kreutzberg die Grüße von Rat und Verwaltung der Gemeinde Velpke - traditionell verbunden mit einer Geldspende an den Verein - und gab einen kurzen Abriss der Pläne für die soziale Infrastruktur, deren Realisierung viel Kraft und Engagement erfordern werden.

In ihrem Jahresbericht verwies die 1. Vorsitzende auf eine Reihe von Sitzungen, an denen der Vorstand teilgenommen hat, um das Vereinsleben zu planen und zu organisieren. Wenngleich das traditionelle Schweinepreisschießen zu Jahresbeginn noch nicht hatte stattfinden können, wurden doch die meisten anderen sportlichen Wettkämpfe ausgetragen. Die Kombination aus Schützen- und Sommerfest war gut angenommen worden. Ein Erfolg war auch die Gesamtvorstandssitzung des Kreissportschützenverbands Helmstedt, die in diesem Jahr in Meinkot stattfand und bei der etliche Helferinnen und Helfer wertvolle Unterstützung geliefert hatten. In tatkräftiger Gemeinschaftsarbeit konnte das Problem der Dachentwässerung am Schützenheim zügig lokalisiert und behoben werden.- Die Mitgliederzahl sank wie schon in den beiden Vorjahren leicht ab und liegt jetzt bei 98 Personen.

Einzelheiten zum Schießsport im Verein lieferte 2. Schießsportleiter Rainer Jasper in seinem Jahresbericht. Demnach fanden 32 Schießabende statt, was nur möglich war, weil Heike Berndt und Jürgen Kutsche viel Unterstützung leisteten. Am Rosenmontagschießen hatten sich elf Mitglieder beteiligt, Siegerin wurde Heike Kottirre. 15 Teilnehmer gab es beim Ostereier-Schießen, und von den zehn Teilnehmern des Jagdclub-Schießens ("nur für harte Männer") siegte Torsten Langer. Das Erntedankschießen (elf Teilnehmer) gewann Heike Berndt, während beim Partnerpokalschießen Yvonne Lemmle und Monika Rädermacher den Sieg davontrugen. Beim Würdenträgerschießen hatten Michael Rädermacher (Königspokal), Heike Kottirre (Königinnenpokal) und Rainer Jasper (Fahnenträgerpokal) jeweils das beste Ergebnis. - Zum Abschluss seines Berichts überreichte Rainer Jasper auch die Auszeichnungen an die Vereinsmeister: Monika Rädermacher, Michael Rädermacher und Rüdiger Hinze (KK), Monika Rädermacher, Michael Rädermacher, Danuta Spendel und Wilhelm Zinsmeister (LG). Sieger des Monatsschießen wurden Heike Berndt und Monika Rädermacher (KK) sowie Yvonne Lemmle, Danuta Spendel, Bernhard Lemmle, Uwe Klasen und Sascha Uhlenhut. Für besondere schießsportliche Leistungen wurden zudem Michael Rädermacher, Monika Rädermacher und Heike Berndt geehrt.

Ihren Jahresbericht nutzte Damenleiterin Yvonne Lemmle besonders dazu, allen Mitgliedern besonders zu danken, die bei den verschiedenen Veranstaltungen die Vereinsführung sehr gut unterstützt hatten. Für das neue Jahr kündigte sie an, dass wieder um den Amazonenpokal und um den Edith-Flach-Pokal geschossen wird.

Ausführlich berichtete stellv. Kassenwartin Daniela Webersen über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins im vergangenen Jahr. Im Zweckbetrieb gab es einen Verlust von über 1.400 Euro zu verzeichnen, der aber durch einen Überschuss im Wirtschaftsbetrieb gut kompensiert wurde. Insgesamt ist der Verein momentan finanziell gesund - diese Aussage wurde mit reichlich Beifall bedacht. - Kassenprüfer Marian Kagelmann bescheinigte danach der Kassenführung korrekte und sorgfältige Arbeit, so dass die Entlastungen (Kassenführung und gesamter Vorstand) jeweils einstimmig erfolgte.

Mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet wurden für zehnjährige Mitgliedschaft Malik Ibrahim und Saskia Markgraf, für 25jährige Mitgliedschaft Gerald Ehlers und für 40jährige Mitgliedschaft Tanja Kubik, Hans-Erich Schmidt und Uwe Sulfrian. Ebenfalls ein Jubiläum feierte Burkhart Berndt: Er war vor 25 Jahren Fahnenträger.

Vor Beginn der Vorstandsneuwahlen erhielten vier Mitglieder, die sich nicht mehr für ein Vorstandsamt zur Verfügung stellten, jeweils einen Präsentkorb als Dank für ihre Tätigkeit. Es waren dies die drei Jugendleiter Jürgen A. Kutsche, Sebastian Krischke und Victoria Winter-Tabrizian sowie Anne Kutsche (ehemals stellv. Schriftführerin). Monika Rädermacher erwähnte dabei lobend, dass diese Mitglieder auch neben ihrem eigentlichen Vorstandsamt viel Zeit und Engagement für den Verein geopfert haben. Beispielsweise hat Sebastian Krischke ganz allein die Homepage des Vereins erstellt und betreut und auch bei Problemen immer wieder geholfen.

Die Wahlen selbst verliefen zügig und jeweils ohne Gegenstimmen. In der Schießsportleitung wurden die Ämter getauscht: Schießsportleiter ist jetzt Rainer Jasper, sein Stellvertreter Peter Schulz. Die Kassenführung bleibt in den Händen von Renate Kutsche und Daniela Webersen. Schriftführer ist weiterhin Wilhelm Zinsmeister; das Amt des stellv. Schriftführers konnte allerdings nicht besetzt werden. Ebenfalls unbesetzt blieben die Posten der Jugendleiter - für diese Ämter werden neben der Bereitschaft für ein Vorstandsamt auch zusätzliche Ausbildungen und Lehrgänge benötigt. Hauptmann Bernhard Jäger und 2. Hauptmann Michael Rädermacher wurden hingegen problemlos in ihren Ämtern bestätigt (Bernhard Jäger gern auch "auf Lebenszeit"). Neu in das Amt eines Kassenprüfers gewählt wurde Bernd Wehke.

Großes Interesse fand der Bericht der 1. Vorsitzenden über die Absicht aller Meinkoter Vereine, am letzten Wochenende im August an Stelle des traditionellen Schützenfestes ein "Meinkoter Dorffest" zu feiern. Nachdem schon vor mehreren Jahren immer wieder mal eine derartige gemeinsame Veranstaltung angedacht worden war (und mit dem Nikolausmarkt in gewisser Weise auch schon realisiert wurde), hat sich jetzt ein Organisationsteam aus Mitgliedern von Sportverein, Feuer-wehr, Kirchengemeinde und Schützenverein gebildet. Dieses Team trifft sich regelmäßig, um verschiedene Möglichkeiten zu diskutieren und auf ihre Machbarkeit zu untersuchen. Sobald genügend Einzelheiten festgelegt sind, wird dieses Team umfassend darüber informieren.

Von einem größeren - und vor allem teuren - Problem berichtete Wilhelm Zinsmeister: Eine bautechnische Untersuchung hat ergeben, dass durch die nördliche Außenwand des Schützenheims Wasser dringt. Der Grund dafür ist wohl eine Erd-Aufschüttung, die schon vor vielen Jahren erfolgt ist. Der betroffene Bereich muß jetzt großflächig freigelegt und von beiden Seiten abgetrocknet werden; erst danach kann die Außenwand isoliert und die Erde wieder angefüllt werden. Und danach sind noch die Schäden zu beseitigen, die im Innern des Gebäudes entstanden sind. Die Kosten betragen laut vorliegendem Angebot rund 15.000 Euro. Zum Glück hat die Gemeinde Velpke bereits einen Zuschuss von etwa 5.000 Euro zugesagt, ein weiterer Zuschuss in gleicher Höhe wird vom Landessportbund Niedersachsen erwartet.

Angesichts der Kosten, die unserem Verein durch diese Baumaßnahme entstehen, sieht die Finanzlage nicht mehr so rosig aus. Dies umso mehr, als auch die Energiekosten stark angestiegen sind - Daniela Webersen machte dies mit eindrucksvollen Grafiken deutlich. Um aber auch in den kommenden Jahren handlungs- (und zahlungs-)fähig zu bleiben, schlug der Vorstand vor, den Jahresbeitrag von 50 auf 55 Euro anzuheben. Dies wurde von einigen Mitgliedern jedoch als zu gering angesehen: Dann wäre die nächste Beitragserhöhung ja quasi schon vorprogrammiert, wurde gesagt. Der Antrag aus der Versammlung, den Beitrag gleich auf 60 Euro im Jahr zu erhöhen, erhielt 20 Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen.

Wie immer schloss sich der Jahreshauptversammlung ein kleiner Imbiss an - ebenfalls wie immer lecker zubereitet von einigen Schützenschwestern und -brüdern. Und bei munterer Unterhaltung in geselliger Runde blieb man noch lange zusammen.


Aus der Hand der Vereinsvorsitzenden Monika Rädermacher (links) erhielten die Sieger des Würdenträgerschießen die Wanderpokale (von links): Rainer Jasper, Heike Kottirre, Michael Rädermacher.

Ein guter Schuss ist nötig, um Schützenkönig, Schützenkönigin oder Fahnenträger zu werden. Doch im Wettbewerb um die Wanderpokale der Würdenträger des Schützenvereins Meinkot genügt das nicht. Da sind zwei gute - nein: sehr gute - Schüsse nötig, um an die Spitze zu kommen.

Das wurde beim Treffen der amtierenden und ehemaligen Würdenträger des Meinkoter Schützenvereins am vergangenen Sonnabend mal wieder unter Beweis gestellt. Immerhin fielen die zweitbesten Treffer bei den meisten der 17 Teilnehmer auch sehr gut aus, so dass sich niemand damit massiv verschlechterte.

Den Wanderpokal der Schützenkönige gewann Michael Rädermacher mit einem 33,2- und einem 52,0-Teiler vor Jürgen Kutsche sen. (37,1 und 76,4) und Bernd Kottirre (57,6 und 77,1). Heike Kottirre gewann den Wanderpokal der Schützenköniginnen mit einem 24,0- und einem 46,9-Teiler vor Heike Berndt (24,2 und 51,1) und Monika Rädermacher (31,0 und 46,0). Bei den Fahnenträgern kam Rainer Jasper mit einem 11,1- und einem 13,9-Teiler auf Platz 1, gefolgt von Burkhard Berndt (10,4 und 36,0) und Michael Rädermacher (52,5 und 53,2).

Im Anschluss an den sportlichen Wettkampf fand wie immer ein gemeinsames Essen statt, für das Yvonne Lemmle und Heike Kottirre das Schützenheim optimal vorbereitet hatten. Das wiederum war - ebenfalls wie immer -der Auftakt zu einem mehrstündigen geselligen Beisammensein



Sportlicher Wettkampf und geselliges Beisammensein - unter diesem Motto stand das Vereinsvergleichsschießen, zu dem der Schützenverein Meinkot am Sonntag den Sportverein und die Freiwillige Feuerwehr sowie die Jäger des Dorfes ins Schützenheim eingeladen hatte. Die gute Resonanz zeigte, dass die Beliebtheit dieser Veranstaltung nicht unter der zweijährigen Corona-Pause gelitten hat.

Aufgrund der guten Beteiligung konnte der gastgebende Verein sogar zwei Mannschaften stellen. Und das zahlte sich aus: Nachdem jeder Teilnehmer seine fünf Wertungsschüsse mit dem Kleinkalibergewehr abgegeben hatte, fanden sich die Schützendamen auf dem 1. Platz wieder: Mit 180 Ring hatten sie die Titelverteidiger, die Meinkoter Jäger, um zwei Ring übertrumpft und durften den von Werner Nentwig gestifteten Wanderpokal in Empfang nehmen. Den 3. Platz belegten die männlichen Schützen.

Ein gemeinsames Essen - es gab Kassler, Sauerkraut und Kartoffeln - bildete den Übergang vom sportlichen zum geselligen Teil. Und der dauerte, wie immer, deutlich länger.


Mit dem Annageln der Königsscheiben fand das Meinkoter Schützenfest 2022 jetzt seinen - etwas verspäteten - Abschluss. Wegen der Corona-Problematik war schon die Proklamation der neuen Würdenträger in das Sommerfest Ende August eingebettet worden. Das traditionelle Nachhausebringen der neuen Majestäten war der Programm-Umstellung damals ebenso zum Opfer gefallen wie das Annageln der Königsscheiben.



Dies wurde jetzt - "bei Königswetter", wie die Vorsitzende Monika Rädermacher erfreut feststellte - nachgeholt. Angeführt von der Vereinsfahne und mit Musikbegleitung zogen die Schützenschwestern und -brüder zu den Wohnungen von König Rainer Jasper und Königin Heike Berndt, wo zu den Klängen des "Nagelmarsches" die jeweilige Königsscheibe an der Hausfront befestigt wurde. Die neuen Majestäten bedankten sich bei den Vereinsmitgliedern traditionell mit Erfrischungen.


Per Los erfolgte beim traditionellen Partnerschießen des Meinkoter Schützenvereins diesmal die Bildung der einzelnen Paare. Entsprechend groß war die Spannung, mit der die Bekanntgabe der Ergebnisse erwartet wurde - reichte doch eine sehr gute Einzelleistung nicht zwingend zu einem guten Platz oder gar zum Sieg.
Die höchste Ringzahl hatte, wie Schießsportleiter Rainer Jasper mitteilte, Heike Berndt mit 102, 5. Die 96,7 Ring ihres temporären Partners Rainer Jasper reichten dann aber doch nur zum 2 Platz, denn sie wurden von Monika Rädermacher (102,4 Ring) und Yvonne Lemmle (100,7 Ring) übertrumpft. Auf den 3. Platz kamen Heike Berndt (100,9 Ring) und Burkhard Berndt (83,8 Ring). Wegen der ungeraden Teilnehmerzahl war Heike Berndt in zwei "Partnerschaften" gestartet.
In geselliger Runde verbrachten die Teilnehmer noch mehrere Stunden im herbstlich geschmückten Schützenheim und ließen sich das Essen des leckeren Mitbring-Büfetts schmecken.


Hart umkämpft war der Erntedank-Pokal, der diesmal am 3. Oktober ausgeschossen wurde. Nach jeweils zehn Schuss mit dem Kleinkaliber-Gewehr hatten sowohl Heike Berndt als auch Michael Rädermacher genau 95 Ring vorzuweisen. Im zweiten Durchgang setzte sich schließlich Heike Berndt mit drei Ring Vorsprung durch und konnte aus der Hand von Schießsportleiter Rainer Jasper den 1. Preis in Empfang nehmen. Den dritten Platz belegte Rainer Jasper, während sich Heike Kottirre und Monika Rädermacher - beide ebenfalls mit gleicher Ringzahl - den 4. Platz teilten. Insgesamt nahmen elf Mitglieder an diesem Wettkampf teil.


Eine neue Schützenkönigin und einer neuer Schützenkönig wurden bereits beim Sommerfest proklamiert, jetzt folgte auch der Dritte im Bunde: Der neue Jagdkönig. Wegen Corona hatten auch die Treffen des Jagclubs zwei Jahre lang nicht stattgefunden, jetzt endlich stehen auch hier wieder die Weichen auf "normal".
Bei guter Beteiligung wetteiferten die "echten Männer" um die besten Treffer, wobei es diesmal nicht um die höchsten Ringzahlen ging. Vielmehr musste ein Ergebnis erzielt werden, das entweder genau 21 oder nur geringfügig weniger lautete - jeder Wert darüber bedeutete das "Aus". Nicht nur, dass der Wert einer zufällig gezogenen Spielkarte zwischen 2 und 7 als Handicap vorgegeben war - es mussten auch mindestens drei zählbare Schüsse abgegeben werden.
Schließlich war es Torsten Langer, der aus der Hand von Schießsportleiter Rainer Jasper den Wanderpokal erhielt und jetzt bis zum nächsten Treffen des Jagdclubs den Titel des Jagdkönigs tragen darf.